Kapuzinerkresse nichtrankend ist eine kompakte Sorte mit grünem Laub. Sie bleibt kompakt und kann sehr gut auch auf Balkon und Terrasse in Kästen und Töpfen kultiviert werden. Wächst im Sommer sehr gut bis zum ersten Frost. Blätter und Blüten können verwendet werden. Vor allem die Blüten sind sehr dekorativ im Salat. Auch die grünen Früchte können gegessen oder wie Kapern in Salzwasser eingelegt werden.
Die Kapuzinerkresse wurde von der Uni Würzburg zur Arzneipflanze 2013 wegen des hohen Vitamin C Gehalts und seiner Wirkung bei Bronchitis, Nebenhöhlen und Blasenentzündung gewählt.
Englisch: Nasturtium; Französisch: Capuicine
Tropaeolum majus L.Tropaeolaceae, Heimat: Kolumbien, Equador, Peru
Höhe 30 cm,
Winterhärtezone: 8 , kein Frost
einjährig
Blütezeit: Juni bis Oktober, Bienen- und Insektenpflanze
sonnig bis halbsonnig
durchlässiger, frischer Boden, Mittelzehrer
Verwendete Teile: frische Blätter, Sprosse, Blüten
Volksheilkunde: Bei Erkältung und Halsweh
Kommision E: Presssaft bei Bronchitis, Nebenhöhlen und Blasenentzündung
Küche: junge Blätter, Sprosse und Blüten in Salat, Frischkäse, Knospen in Salzwasser eingelegt wie Kapern.
Zierde: Sehr dekorative Pflanze im gemischten Gemüse- und Blumengarten. Auch für Kästen, Kübel und Töpfe.
Pflanzabstand: 30 cm, 8 bis 10 Pflanzen/m²
Unempfindlich gegen Schnecken
Aussaatanleitung 3: Schnellkeimer, keimen innerhalb von 2-3 Wochen bei einer Temperatur von 10-20°C. Danach etwas kühler stellen. Direktsaat oder mit Vorkultur.
Die im Text genannten Heilanwendungen und Rezepte dienen nur zu Ihrer Information! Heilkräuter ersetzten nicht den Besuch beim Arzt! Auch die Einnahme von Heilkräutern kann schädliche Nebenwirkungen verursachen! Nehmen Sie niemals Heilpflanzen ohne Absprache mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker und Apotheker ein und lassen Sie sich umfangreich beraten!
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